Theorie und Praxis
“Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus” heißt es.
Leider gilt dies nicht für die Augen unseres Niederwildes. Junge Hasen und das Gelege von Fasanen gehören mitunter auf die Speisekarte dieses Allesfresser.
Aussehen, Lebensraum und Jagdzeit sind bekannt, doch was ist bei der Krähenbejagung zu beachten. Welche Tips und Tricks haben sich in den letzten Jahren bewährt. Antworten konnte Thorsten Heitmann auf dem Krähenbejagungsseminar am Montagabend (2.3.2020) in der Gaststätte Waldmutter in Sendenhorst geben. Rund 30 Mitglieder folgten der Einladung des Hegerings und lauschten gebannt den Ausführungen von Herrn Heitmann.
Am Samstag, den 7.3.2020, ging es dann hinaus in die Reviere, das Gelernte umsetzen. Dazu wurden vor Sonnenaufgang die gut getarnten Stände bezogen, um von hieraus die schlauen Schwarzen zu bejagen. So lagen rund 4 Stunden später bereits die ersten 14 Krähen auf der Strecke. Kaffee und frische Brötchen gab es dann in der gemütlichen Jagdhütte der Familie Humberg; herzlichen Dank!
Wer gerade keinen Anflug hatte, beschäftigte sich auch gerne zugunsten des Umweltschutzes und sammelte Müll aus der Natur, wie z.B. Familie Steltig.
